So.. wer bin ich denn nun wirklich. Ich bin Ehefrau, Mama, Mitarbeiterin, Kollegin/Freundin (hoffe ich 🤪) Frau, Tochter, Schwester, Vereins-/ Vorstandsmitglied und vieles mehr.
Ich schätze mich als loyal, freundlich, meist zufrieden und fröhlich, ehrlich, fleissig, wissbegierig, engagiert, vielseitig, ausgeglichen und aktuell stark übermüdet ein.
Meine Laster sind Schokolade, Verbissenheit, Sensibel sein, bei zu starkem Schlafmangel zickig sein, immer nach neuem strebend und rastlos.
Woher ich das weiss? Ich bin Mama geworden. Der Weltfrauentag am Wochenende hat mich dazu bewegt, trotz Schlafmangel wieder einmal zu bloggen. Mama geworden zu sein hat mich in verschiedenen Belangen verändert. Ich weiss ganz klar wo meine Grenzen liegen, ich weiss aber auch wo ich mehr leisten kann.
Ich habe herausgefunden wo meine Stärken sind, wo meine Schwächen. Ich weiss welche beruflichen Tätigkeiten mir liegen und welche nicht. Ich weiss welchen Wert ich habe aber eben auch, wo der Grenzwert liegt. Ich weiss was ich kn Zukunft tun möchte und was auf keinen Fall.
Ich lasse mir nicht mehr alles gefallen und wehre mich für mich, für meine Kollegen aber eben auch für meine Kolleginnen. Ich stehe aktiv für Frauen ein und bin in einem Berufsverein tätig wo ich Frauen unterstützen kann. Women empowerment ist mir sehr wichtig.
Chancengleichheit statt ein Geschlecht zu bevorzugen, dafür stehe ich ein. Aber als Feministin oder Emanze fühle ich mich nicht.
Ich koche für meine Familie, halte Haus und Garten in Schuss und stehe einen Schritt zurück wenn es um die Bedürfnisse meiner Familie geht. Ich bin zu Hause wenn der Mann nach Hause kommt undschaue dass es uns allen an nichts fehlt.
Was bin ich denn nun? Unterwürfig?
Ich bin einfach ich
Mit meinen eigenen Prinzipien, Vorstellungen und Haltungen im täglichen Leben.
